Zurück in der Erfolgsspur

Nach dem Spielausfall der letzten Woche war es am Samstag wieder soweit. Wir begrüßten zu Hause den Tabellennachbarn SV Klinga-Ammelshain. Unter der Woche hatten sich unsere Mädels ein Ziel gesetzt: „Tabellenplatz 4 geht nicht“. Das bedeutete nach dem verlorenen Spiel in Chemnitz muss ein Sieg her.

Es war nun die Aufgabe der Trainer unsere Mädels auf das Spiel einzustellen. Allen war klar heute geht es nur mit Leidenschaft, mit Wille und vor Allem mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung. Das Torverhältnis von Klinga-Ammelshain zeigt die Torgefährlichkeit unseres Gegners, aber auch, dass Tore möglich sind. Also brauchten wir eine stabile Abwehr und jede muss mit nach hinten arbeiten. Tore gehen nur über schnelle Spitzen und den entscheidenden Pass in die Schnittstelle.

Das Spiel begann. Unsere Mädels waren von Beginn an konzentriert dabei. In den ersten 10 bis 15 Minute war es aber ein vorsichtiges Abtasten beider Seiten. Wir standen hinten stabil und fanden die Wege und Pässe vor das Tor unseres Gegners. So wurde nach schönen Spielzügen die eine oder andere Chance vergeben. Aber in der 24. Minute stand es 1:0. Klinga-Ammelshain ließ sich davon aber nicht beeindrucken. In einem intensiven Spiel konnten wir aber Großchancen verhindern, konnten aber unsere Chancen auch nicht nutzen. Endlich war Pause.

In der Pause gab es nicht viel zu sagen. Nur eins mussten wir verbessern – die Chancenverwertung. Also war die Aufgabe mit Wiederanpfiff ein Tor zu schießen.

Unsere Mädels ließen von Beginn der zweiten Halbzeit keine Luft ran. Man spürte sie wollten das zweite Tor. Dadurch waren wir auch hinten offener. Doch der konsequenten Einsatz unserer Abwehr, unter Mitwirkung unserer Hüterin, verhinderten ein Tor des Gegners. Nach elf Minuten in der zweiten Halbzeit war es dann soweit – 2:0. Das Spiel war Kräfte zehrend. Unsere Mädels ließen nicht locker. Man spürte sie wollten heute gewinnen. Folglich fiel das 3:0 und in der 77. Minute durch unsere Nr. 77 das 4:0.

Es war eine geschlossene Mannschaftsleistung. JEDE kämpfte für JEDE. Dies spiegelt auch wieder, dass wir vier verschiedene Torschützinnen hatten. Wenn man sich Ziele setzt, kommt es nicht darauf an wer die Tore schießt, sondern das wir GEMEINSAM mit Wille, Einsatzbereitschaft und Leidenschaft dieses Ziel erreichen.

Kommentare vom Spielfeldrand:
Präsident SVM: „Die Ballbeherrschung unsere Mädels ist beeindruckend. Der Ball wird nicht nur nach vorne geschlagen, sondern gestoppt, drauf getreten, gekonnt mitgenommen und mit Köpfchen verteilt.“


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